Zweiundzwanzig Portraits von deutschen Einwanderern in Israel im Alter zwischen 83 und 100 Jahren werden in der Ausstellung der israelischen Künstler Moshe Beker und Oranit Zimra vorgestellt, die in den 1930er Jahren mit ihren Eltern unter dem Eindruck des wachsenden Antisemitismus aus Deutschland nach Palästina, ins gelobte Land, flohen. Als Jekkes („die mit den Jacken“) wurden diejenigen Juden bezeichnet, die sich stark mit der deutschen Kultur identifizierten. Ihre Jacke, die sie in Israel trugen, wurde zum Symbol.